Die Vision: ein Gebäude durch das autonome – oder zumindest teilautonome – Zusammenfügen von quasi bezugsfertigen Elementen zu errichten – salopp formuliert: „die menschen- und materialleere (-arme) Baustelle“- im Gegensatz zur heutigen „unaufgeräumten Baustelle“
Das Ziel: Bauteile in einem Werk endfertig herzustellen, soll durch drei Hauptmaßnahmen erreicht werden:
- Evolution der Fertigteilbauweise im gesamten Lebenszyklus,
- Digitalisierung des gesamten Lebenszyklus und
- Disruptive Technologien
Die Baustelle der Zukunft, soll weitgehend standardisiert und automatisiert sein, ähnlich wie es viele andere Industrien bereits heute sind.
Im Wesentlichen sind es 3 Bereiche, die der Idee zur Industrialisierung des Hochbaues zugrunde liegen.
1. Industrielle Fertigungssysteme für Betonfertigteile, die durch eine robotergestützte Bearbeitung eine hochgradig automatisierte Fertigung erlauben und keine qualifizierten Fachkräfte erfordern – Vorbild Automotive Industrie (siehe Figure 1).
(a): robotergestützte industrielle Fertigungssysteme für Betonfertigteile
(b): Vorbild Automotive Industrie
Figure 1: Robotergestützte industrielle Fertigungssysteme für Betonfertigteile
2. Neue Technologie für die Montage (= Montagesystem) für Betonfertigteile das durch die industrielle Bearbeitung ein einfaches Zusammenfügen auf der Baustelle erlaubt und keine besonderen Fähigkeiten des Personals voraussetzt– Vorbild IKEA (siehe Figure 1).
(a): neue Technologie für die Montage
(b): Vorbild “System IKEA”
Figure 2: neue Technologie für die Montage
3. Maximale Integration von Subsystemen vor dem Hintergrund (a) Reduktion der Schnittstellen und Fehlerpotenziale, (b) Verkürzung von Bauzeiten, © Erhöhung der Qualität und (d) Erhöhung des Fertigstellungsgrades
Figure 3: Integration von Subsystemen
Zusammen sollen diese drei Bereiche den (Hoch-)Bau in der Form vereinfachen, dass bedeutend weniger Personal – und im Speziellen qualifizierte Fachkräfte — und Material auf der Baustelle erforderlich sind.
Nutzen von InHo:
- Erhöhung der Maßgenauigkeit und der Qualität des einzelnen Bauteils und des gesamten Bauwerks
- Erhöhte Wertschöpfung und Fertigstellungsgrad
- Reduktion von Ressourcen und Emissionen
- 100%-ige Qualitätskontrolle
- wesentliche reduzierung der Bauzeit
- Digitalisierung des einzelnen Bauteils und des gesamten Bauwerks.
Unser innovativer Ansatz der ganzheitlichen Betrachtungsweise – gewerkübergreifend (Integration von Subsystemen) über die gesamte Lieferkette und den gesamten Lebenszyklus (von der Planung über Ausführung bis hin zum Rückbau / Recycling) – entspricht unserem Anspruch disruptiver Innovationen mit dem Ziel das Know-how über Lizenzen zu vermarkten.